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"Evolutionstheorie der Pigmentfarben" 80x80 cm Öl auf Leinwand Walter McSeacreek
Diese Theorie zu erschließen, lässt zu,
sich in Phantasien zu ergießen.
Rot, blau und gelb werden nicht geboren
sondern sind primär auserkoren,
die Welt zu schmücken, sich zu verbreiten,
für das Alltägliche oder auch Besonderheiten.
Mittelrot, so warm so dominant,
mittelblau, so kühl aber interessant,
mittelgelb so leuchtend das es strahlt.
Strahlendes Weiß, als Farbe nicht gewollt,
als Genmaterial zum aufhellen,
sich in der Ecke trollt.
Farbevolution, des Malers Pinsel schafft,
dazu benötigt er noch nicht einmal Überredungskraft.
Rot gepaart mit Gelb, als Orange, erhellt es die Welt.
Blau mit Gelb kombiniert, ergieß sich in Grün,
jeder kann es auf einer
Wiese sehn.
Paarungswillig auch das warme Rot und das kühle Blau; Sie ergeben Violet, wie Lavendel, ich weiß es genau. Jetzt geht es zügig weiter, Farbexzesse,
die nächste Entwicklungsstufe, nämlich tertiär,
ist doch logisch jeder will mehr.
Er ist bunt, der Evolutionsgedanke, es gibt keine Grenzen,
geschweige denn auch nur eine Schranke.
Doch jetzt kommt der wahre Geniestreich der Farben,
alles zusammen ist nur als Schwarz zu ertragen. Das Leben malt auch in vielen
Facetten.
Der Maler sich kann sich in Fantasien retten.
Die Vielfalt ist es aber, die erhellt bei Dunkelheit die Nacht.
"Evolutionstheorie der Pigmentfarben" 80x80 cm Öl auf Leinwand Walter McSeacreek
